Die Lösung schien zunächst ein Klebestreifen mit windabweisender Beschichtung zu sein. Nach dem Test stellte sich heraus, dass es zwar half, aber nicht ausreichte. Darüber hinaus gaben die Teilnehmer der Testgruppe an, dass sie es vorziehen würden, nichts auf ihre Hörgeräte zu kleben. Verständlich.
Die nächste Entwicklung: Caps
Schon lange experimentiert man mit Mützen in allen möglichen Formen und Größen. Dabei traten folgende Probleme auf: die Passform: Bleibt sie unter allen Umständen an Ort und Stelle? Zudem wurde es durch die enorme Menge unterschiedlich großer Hörgerätegrößen komplex. Was zudem jedes Modelljahr nur noch zunahm.
Was die Leute ansprach, war die Möglichkeit, mit diesen Kappen ein modisches Statement für Ihre Hörgeräte zu setzen.
Nach langem Probieren kam das Fazit: Die Lösung mit den Kappen ist zu komplex und bringt keine ausreichenden Ergebnisse.
Einfach aufgeben?
Alle Tests führten zu einer Verschärfung der Anforderungen und Wünsche. Als Hörgeräteträger möchten Sie die Kappen einfach aufsetzen und abnehmen können. Und Sie möchten keine kleinen, losen Lösungen, die zu leicht verloren gehen.
Wir machten weiter und experimentierten mit Hilfe eines geschickten und klugen Freundes mit einer Zahnspange und verschiedenen Materialien. Obwohl wir immer noch nicht ganz zufrieden sind (und es auch nie sein werden, da es immer Raum für Verbesserungen gibt), waren wir mit dem Ergebnis zufrieden:
- Beim Radfahren höre ich wieder Verkehr (von hinten).
- Während des Radfahrens kann ich mich wieder mit meinem Partner unterhalten
- Ich kann beim Radfahren wieder Musik genießen
Obwohl sich die Windgeräusche nie zu 100 % vollständig beseitigen lassen und auch bei starkem Wind immer noch einige Geräusche auftreten, sind die Ergebnisse mittlerweile so gut, dass ich einen Alpha-Test organisieren möchte.
Was bedeutet das? Das können Sie im lesen Nächster Blog !